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16.07.2009 16:17:44
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Kompaktsignal
E
.

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Fachbegriff aus der Bahnwelt erklärt(Springe zu Anfangsbuchstabe)

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E

Eckverkehr

  1. Züge, die in einem Trennungsbahnhof im spitzen Winkel zwischen den sich trennenden Streckenästen übergehen.
  2. Wagen, die in einem zweiseitigen Rangierbahnhof einem Richtungsgleis zugeführt werden müssen, das sich nicht in dem Rangiersystem befindet, in dessen Einfahrgruppe die Wagen ankommen. Der Eckverkehr muss daher einen Sortiervorgang in beiden Rangiersystemen durchlaufen.

Eckstoss

In Ablaufrangieranlagen (Ablaufberg) durch zu kleinen Wagenfolgeabstand verursachte, unzulässige Berührung der Ecken zweier aufeinander folgender Wagen am Grenzzeichen der Weiche, an der sich die (Laufweg)e beider Wagen trennen.

Eigen Zwieschutzweiche

Sonderfall einer Zwieschutzweiche, die ein und derselben Fahrstrasse gleichzeitig in unterschiedlicher Stellung Flankenschutz bieten müsste. Eine Eigen-Zwieschutzweiche ist daher in einer Stellung immer zugleich Verzichtweiche.

Einabschnittssignalisierung

Signalisierungsverfahren, bei dem ein Hauptsignal nur Informationen über das Freisein des unmittelbar folgenden (Blockabschnitt)s anzeigen kann.

siehe Signale und deren Bedeutung

Einbruchsverspätung

An der Grenze eines untersuchten Systems (Teilstrecke, Knoten, Teilnetz) gemessene Verspätung der in das System einbrechenden Züge (siehe einbrechender Zug).

einfache Kreuzungsweiche

Kreuzungsweiche, bei der auf einer Seite eine Verbindung zwischen den kreuzenden Gleisen besteht. Die Einfache Kreuzungsweiche (EKW) muss aus signaltechnischer Sicht mit (mindestens) zwei (Weichenantrieb)en (Zungenpaare a und b) ausgerüstet sein, für die je eine getrennte Bedienung und getrennte Anzeige erfolgt.

einfacher Fahrstrassenausschluss

Fahrstrassenausschluss, der sich durch das Wirken der Signalabhängigkeit von selbst ergibt.

Einfahr Ausfahr Wiederholungssperre

Auf (Bahnhofshauptgleis)en teilweise eingerichtete Abhängigkeit in Form einer Wiederholungssperre, die nach der Einfahrt eines Zuges alle weiteren (Einfahrt)en in dieses Gleis sperrt, bis aus diesem Gleis eine Ausfahrt in beliebiger Richtung stattgefunden hat.

Einfahrgleis

Hauptgleis (sowohl Bahnhofsgleis als auch das an den Bahnhof angrenzende Streckengleis), das in Einfahrrichtung von Zügen befahren wird.

Einfahrgruppe

Gleisgruppe eines (Rangierbahnhof)s zur Aufnahme der im Rangierbahnhof endenden Züge.

Einfahrsignal

Hauptsignal, das die (Einfahrt)en in einen Bahnhof sichert.

siehe Signale und deren Bedeutung

Einfahrvorsignal

Vorsignal das den Signalbegriff des (Einfahrsignal)s anzeigt.

siehe Signale und deren Bedeutung

Einfahrt

Gleichwertiger Begriff für Einfahrzugstrasse von der Strecke, beginnend am Einfahrsignal eines (Bahnhof)s und ended an einem Ausfahr-, Zwischen- oder Zugdeckungssignal oder in einem Stumpfgleis.

Einfahrweiche

Die erste auf das Einfahrsignal folgende Weiche eines (Bahnhof)s.

Einfahrzugstrasse

Gleichwertiger Begriff für Einfahrt von der Strecke, beginnend am Einfahrsignal eines (Bahnhof)s und ended an einem Ausfahr-, Zwischen- oder Zugdeckungssignal oder in einem Stumpfgleis.

Eigenzwieschutzweiche

Zwieschutzweiche, die nicht (Fahrwegweiche)n in unterschiedlichen (Zugstrasse)n Flankenschutz gewähren soll, sondern unterschiedlichen (Fahrwegweiche)n in der eigenen Zugstrasse. In den Planungsdaten wird für diese (Weiche)n eine Vorzugslage festgelegt.

Einheitslokomotive

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts versuchte die Bahn, möglichst viele Teile verschiedener Loks nach einheitlichen Kriterien zu bauen, um den Ersatzteilbedarf zu senken. Die entstandenen Lokbaureihen zählen zur Familie der Einheitslokomotiven.

einschienig isolierter Gleisstromkreis

Gleisstromkreis, bei dem nur eine Schiene des Gleises gegen benachbarte Abschnitte durch Isolierstösse (siehe Isolierstoss) elektrisch isoliert ist. (siehe auch: zweischienig isolierter Gleisstromkreis)

Einwahlstelle

Betriebsstelle an der Grenze eines mit Zuglaufverfolgung ausgerüsteten Bereiches, auf der die (Zugnummer)n und ggf. (Zuglenkziffer)n manuell in die Zuglaufverfolgung eingegeben werden.

Einzelauflösung

siehe Teilfahrstrasse, Zugstrasse auflösen.

Einzelerlaubnis

Form der Blocklogik des Gegenfahrschutzes, bei der für jede einzelne Zugfahrt von der korrespondierenden Zugmeldestelle eine blockelektrische Erlaubnis abgegeben werden muss. (siehe auch: Richtungserlaubnis)

Einzelräumungsprüfung

Einzelräumungsprüfung wird erforderlich, wenn

  1. Sperren und Entsperren des selbsttätigen Blocksignals (siehe selbsttätiger Streckenblock) am Ende des (Zugfolgeabschnitt)s,
  2. Achszählgrundstellung,
  3. Blockgrundstellung oder
  4. Hilfsauflösung eines (Zentralblockabschnitt)s - ausgenommen der Zentralblockabschnitt soll aufgelöst werden, ohne dass eine Zugfahrt stattgefunden hat -, in die Grundstellung gebracht werden sollen,

EIRENE

European Integrated Railway Radio Enhanced Network (int. Projekt). Standardisierungsgremium für die Bahnkommunikation. In der Spezifikation der funktionalen Anforderungen für EIRENE wurden die Anforderungen an ein Funksystem definiert, das die Mobilkommunikationsbedürfnisse der europäischen Bahnen erfüllt. EIRENE wurde Ende 2000 abgeschlossen. Die Spezifikation umfasst Zugfunk, Sprach- und Datenkommunikation, zusammen mit den Mobilkommunikations- Erfordernissen ortsfesten Personals, wie auch für Bahnhofs- und Werkstattpersonal, sowie Verwaltungs- und Leitungspersonal der Bahnen. Bei o.g. System muss auch die Kommunikation mit automatisierten Datenanwendungen an Bord des Zuges wie dem Europäischen Zugsteuerungs- und Zugsicherungssystem ETCS gewährleistet sein.

Eisenbahn Bau und Betriebsordnung EBO

Rechtsverordnung des Bundesministers für Verkehr über den Bau und Betrieb von regelspurigen Eisenbahnen des öffentlichen Verkehrs in der Bundesrepublik Deutschland.

Eisenbahn Bau und Betriebsordnung für Anschlussbahnen EBOA BOA

Rechtsverordnung der Landesverkehrsbehörden über den Bau und Betrieb von (Anschlussbahn)en.

Eisenbahn Signalordnung ESO

Rechtsverordnung des Bundesministers für Verkehr über die bei den Eisenbahnen des öffentlichen Verkehrs in der Bundesrepublik Deutschland anzuwendenden (Signal)e.

siehe Signale und deren Bedeutung

Eisenbahninfrastrukturunternehmen EIU

Eisenbahnunternehmen, dessen Unternehmenszweck im Betreiben einer Eisenbahninfrastruktur besteht. Dazu gehören die Vorhaltung der Schienenwege, die Fahrplankonstruktion und die Führung von Betriebsleit- und Sicherungssystemen.

Eisenbahnverkehrsunternehmen EVU

Eisenbahnunternehmen, dessen Unternehmenszweck in der Durchführung von Zugverkehr auf einer von einem Eisenbahninfrastrukturunternehmen betriebenen Eisenbahninfrastruktur besteht.

elektrodynamische Gleisbremse

Gleisbremse, bei der das Rad zwischen den Polen eines starken Elektromagneten läuft. Die Bremswirkung wird sowohl durch den Wirbelstromeffekt in den Radscheiben als auch durch das elektromagnetische Anpressen der beweglichen Polschuhe an die Radscheiben erzeugt.

elektromechanisches Stellwerk

Stellwerk, bei dem die (Aussenanlage)n elektrisch gestellt und überwacht und die Abhängigkeiten zwischen den (Hebel)n durch ein mechanisches Verschlussregister bewirkt werden.

elektronisches Stellwerk ESTW

Rechnergesteuertes Stellwerk, dessen Funktions- und Sicherungslogik durch Software realisiert ist.

elektropneumatisches Stellwerk

Stellwerk, bei dem die (Aussenanlage)n durch Druckluftantriebe mit elektrischer Steuerung und Überwachung gestellt und die Abhängigkeiten zwischen den (Hebel)n durch ein mechanisches Verschlussregister bewirkt werden.

Endbahnhof

Bahnhof am Ende einer Strecke. (siehe auch: Zwischenbahnhof)

Endverspätung

Verspätungen auf Endbahnhöfen (siehe Endbahnhof) werden als Endverspätungen bezeichnet.

Engpasspufferzeit

Reduzierte Pufferzeit, die bei der Fahrplankonstruktion auf hoch belasteten Streckenabschnitten angewendet wird.

Equipment Identity Register

Geräte Identitätsregister. Zur Sperrung oder Freischaltung einzelner Geräte. Registrierung von IMEI zwecks Verhinderung von Missbrauch

Erlaubnis

Sicherungstechnische Funktion bei eingleisigen Strecken und solchen mit Gleiswechselbetrieb (Linksfahrbetrieb). Erlaubnis stellt sicher, dass in ein Streckengleis zwischen zwei Bahnhöfen (siehe Bahnhof) immer nur von einer Richtung eingefahren werden kann. Ursprünglich war die Erlaubnis über eine Blockfeldabhängigkeit der Blockwerke der beiden benachbarten Bahnhöfe realisiert, wobei durch die Bedienung von Kurbelinduktoren die Erlaubnisabgabe zum Nachbarbahnhof übertragen wurde, wo das jeweilige Ausfahrsignal geblockt bzw. entblockt wurde.

Erlaubnisabgabe

Abgeben der Erlaubnis im Rahmen des (Erlaubniswechsel)s.

Erlaubniswechsel

Bedienungshandlung zum Wechsel der blocktechnisch erlaubten Fahrtrichtung eines im Zweirichtungsbetrieb befahrenen (Streckengleis)es.

Ersatzsignal

Zusatzsignal, das den schriftlichen Befehl (siehe Schriftlicher Befehl) zur Vorbeifahrt eines (Zug)es an einem Halt zeigenden Hauptsignal ersetzt.

Drei weisse Lichter in Form eines A.

Ein weisses Blinklicht (wird nur im Zusammenhang mit den Kombinationssignalen gemäss Abschnitt IIa angewendet).

Das Signal gilt bereits, wenn es leuchtet, während der Zug sich dem Signal nähert. Erlischt das Signal, bevor die Spitze des Zuges daran vorbeigefahren ist, so ist bis zum nächsten Hauptsignal auf Sicht weiterzufahren.

Hauptsignale, die alternativ mit dem Vorsichtsignal Zs 7 ausgerüstet werden, erhalten kein Ersatzsignal Zs 1.

siehe Signale und deren Bedeutung

European Rail Traffic Management System

Das Europäische Betriebsführungssystem ERTMS umfasst Zugsicherung, Zugfunk und zukünftig Disposition. Im Rahmen des ERTMS sind bisher die Sprach- und Datendienste des Zugfunks gemäss den EIRENE-Spezifikationen sowie das Zugsicherungs und Zugsteuerungssystem ETCS spezifiziert und entwickelt worden. Basis beider Systeme ist die Informationsübertragung über GSM-R. Ziel ist ein europäisch einheitlicher, interoperabler und wirtschaftlicher Bahnbetrieb.

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