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16.07.2009 16:16:53
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Kompaktsignal
A
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Fachbegriff aus der Bahnwelt erklärt(Springe zu Anfangsbuchstabe)

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Go

A

Abbestellung eines Zuges

Hierunter wird verstanden, wenn ein Zug auf Veranlassung des EVU nicht verkehren soll. Es wird unterschieden nach Stornierung, Abbestellung per Änderungsbestellung und Ausfall. Alle Abbestellungen werden in der GFDZ u.a. für Abrechnungszwecke erfasst. Die Rechte an der Trasse bleiben erhalten. Eine erneute Vergabe der Trasse ist nur an den abbestellten Tagen möglich.

Abdrücken

Abdrücken ist das Schieben einer Wagengruppe über den Scheitelpunkt eines (Ablaufberg)s.

Abfahrauftrag

Auftrag der Zugaufsicht zur Abfahrt des (Zug)es nach einem Verkehrshalt. Die Zugaufsicht signalisiert dies dem Triebfahrzeugführer durch das Signal Zp 9.

siehe Signale und deren Bedeutung

Abfahrtsverspätung

Bei der Abfahrt auf einer Betriebsstelle gemessene Verspätung eines (Zug)es.

Abgestellte Züge

Abgestellte Züge sind Züge, die aus anderen als netzbezogenen Gründen abgespannt sind bzw. nicht gefahren werden können.

Dazu gehören auch Züge,

Ablaufberg

In Rangierbahnhöfen (siehe Rangierbahnhof) mit Ablaufbetrieb zwischen der Einfahrgruppe und der Richtungsgruppe angeordnete Rangieranlage, in der die zu sortierenden Wagen über eine kurze Steilrampe durch Schwerkraft in die (Richtungsgleis)e laufen.

Ablaufen

Ablaufen ist das Bewegen von (Fahrzeuge)n durch Schwerkraft im allgemeinen von einem Ablaufberg herab, über den die Fahrzeuge abgedrückt werden.

Abmeldung

Zugmeldung, mit der die Ab- oder Durchfahrt eines (Zug)es an die nächste Zugmeldestelle und alle zwischenliegenden örtlich besetzten (Betriebsstelle)n gemeldet wird.

Ein Zug darf erst abgemeldet werden, wenn der letzte vorausgefahrene Zug auf der nächsten Zugfolgestelle angekommen ist. Bei ordnungsgemäss wirkendem Streckenblock darf ein Zug schon abgemeldet werden, bevor der letzte vorausgefahrene Zug auf der nächsten Zugfolgestelle angekommen ist.

Züge müssen in der Regel bis zu fünf Minuten vorher mit der voraussichtlichen Ab- oder Durchfahrtzeit abgemeldet werden. Wenn es zur rechtzeitigen Benachrichtigung der Blockstellen (siehe Blockstelle) oder Schrankenposten über (Zugfahrt)en erforderlich ist, ist die Zeit der voraussichtlichen Ab- oder Durchfahrt in den Örtlichen Richtlinien näher bestimmt.

In den Örtlichen Richtlinien kann angeordnet sein, dass mit der tatsächlichen Ab- oder Durchfahrtzeit abgemeldet werden soll. Es muss jedoch mit der voraussichtlichen Ab- oder Durchfahrtzeit abmelden werden, wenn Bahnübergangsposten benachrichtigt werden müssen.

Züge, die angeboten wurden, sollen möglichst unmittelbar im Anschluss an die Annahme (siehe Anbieten und Annehmen) abgemeldet werden.

Als Abfahrtzeit gilt in der Regel der Zeitpunkt, zu dem der Zug am gewöhnlichen Halteplatz (siehe gewöhnlicher Halteplatz) abfährt, als Durchfahrtzeit der Zeitpunkt, zu dem die Spitze des Zuges beim Fahrdienstleiter vorbeifährt.

Beim Abmelden wird folgender Wortlaute verwendet:

Abschneppern

Rangierverfahren, bei dem eine gezogene Rangiereinheit während der Fahrt entkuppelt wird, so dass eine Weiche zwischen dem vorfahrenden und dem folgenden Teil der Fahrzeuggruppe umgestellt werden kann. Das Abschneppern ist bei den meisten Bahnen, die die Schraubenkupplung verwenden, wegen der Unfallgefahr verboten.

Absoluthaltsignal

  1. Signal, dessen Haltbegriff für Zug- und Rangierfahrten gilt.
  2. Hauptsignal, an dem in Haltstellung nur mit Auftrag des (Fahrdienstleiter)s vorbeigefahren werden darf. (siehe auch: Permissivsignal)

Abstandszeit

Zugfolgezeit zwischen der Abfahrt eines (Zug)es und der Ankunft eines (Gegenzug)es vom gleichen Streckengleis.

Abstellmeldung

Zuglaufmeldung, durch die im Zugleitbetrieb das Abstellen eines Zuges in einer Zuglaufstelle unter vollständiger Räumung des durchgehenden (Hauptgleis)es an den Zugleiter gemeldet wird.

Abstossen

Rangierverfahren, bei dem Wagen durch ein schiebendes Triebfahrzeug, mit dem sie nicht gekuppelt sind, beschleunigt werden, so dass sie allein weiterfahren, nachdem das Triebfahrzeug angehalten hat.

Abstufung

Eine Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit kann in bestimmten Planungsfällen durch eine Geschwindigkeitssignalisierung mit Zs 3v in zwei Stufen erfolgen: Erste Stufe am Startsignal und zweite Stufe am folgenden (am Hauptsignal angekündigten) Zs 3 Anzeiger.

siehe Signale und deren Bedeutung

Abwerten

Abwerten einer Geschwindigkeits-Signalisierung von einem höherwertigen (z.B. Ks 1 ) zu einer niederwerigen (Fahrt)begriff (z.B. Ks 2 ) ohne Zwischenzustand Hp 0 .

siehe Signale und deren Bedeutung

Abzweigstelle

Blockstelle der freien Strecke (siehe freie Strecke), wo Züge auf eine andere Strecke übergehen können. Der Bereich einer Abzweigstelle wird durch die Blocksignale (siehe Blocksignal) begrenzt.

Acknowledgment Center

sammelt die autom. Bestätigungen von Bahn-Notrufen, z. B. im Fall von Unfällen

Achslast

Das auf einer Achse ruhende Gewicht eines Fahrzeugs bezeichnet man als Achslast.

Achszähler

Gleisfreimeldeanlage, bei der beide Seiten eines (Freimeldeabschnitt)s mit (Achszählkontakte)n ausgerüstet sind und das Freisein des Gleises durch Vergleich der Anzahl der ein- und ausgezählten Achsen festgestellt wird. Der Begriff "Achszähler" wird teilweise auch in einer davon abweichenden Bedeutung zur Bezeichnung eines einzelnen Achszählpunktes verwendet.

Achszählergrundstellung

Registrierungspflichtige Hilfsbedienung bei der Achszähler Innenanlage, mit der es möglich ist, den Besetztzustand in den Freizustand zu ändern. Um das Risiko einer Fehlbedienung zu vermindern, ist diese Bedienung nur dann möglich, wenn mindestens eine Achse an beiden Zählstellen (Einzählpunkt und Auszählpunkt) gezählt wurde.

AdamsLaufachse

Von William Bridge Adams erfundene Laufachse mit bis zu 150 mm Seitenverschiebbarkeit. Die AdamsLaufachse dreht sich um einen ideellen Punkt und verbessert die Laufeigenschaften im Bogen.

Advanced Speech Call Items

zusätzliche Funktionalitäten (erweiterte Sprachdienste), wie z.B. VGCS oder VBS

analytische Leistungsuntersuchung

Verfahren zur Leistungsuntersuchung von Eisenbahnbetriebsanlagen, bei dem aus den Daten der Infrastruktur und des Betriebsprogramms Kennwerte zum Leistungsverhalten ausgerechnet werden.

Anbieten und Annehmen

Zugmeldungen zum Vereinbaren einer Zugfahrt zwischen zwei (Zugmeldestelle)n, die ein im Zweirichtungsbetrieb befahrenes Streckengleis begrenzen.

Wenn keine mündlichen (Zugmeldung)en gegeben werden, gilt ein Zug auch als angenommen, wenn Erlaubnisempfang angezeigt wird.

Ein Zug darf frühestens fünf Minuten vor der voraussichtlichen Ab- oder Durchfahrtzeit angeboten werden.

Ein Zug darf erst angeboten werden, wenn

Wenn (Zugmeldung)en mündlich gegeben werden, gilt Folgendes:

Änderungsbestellung

Eine Änderungsbestellung ist der Auftrag des Kunden, seine aktuell gültige Trassenanmeldung abzuändern (Änderung der Konstruktion oder der Zugcharakteristik)

Anfahrgrenzmasse

Maximale Zugmasse, die von einem Triebfahrzeug in einer gegebenen Steigung noch sicher angefahren werden kann.

Anfahrwiderstand

Fahrdynamischer Fahrzeugwiderstand, der unmittelbar am Bewegungsbeginn wirkt.

Anfahrzuschlagzeit

Zusätzlicher Zeitverbrauch eines Anfahrvorganges gegenüber einem durchfahrenden Zug.

Anfangsbahnhof

Messpunkt, an dem der Zug beginnt.

Anfangsverspätung

Verspätungen auf Anfangsbahnhöfen (siehe Anfangsbahnhof) werden als Anfangsverspätungen bezeichnet.

Angebotstrasse

Angebotstrassen werden nach der Konstruktion der Regeltrasse n unter Nutzung der noch freien Kapazität konfliktfrei konstruiert oder aus freigebliebenen Systemtrasse n gebildet.

Ankündigungsanlage

Automatisches Warnsystem (AKA) zur Warnung von Arbeitskräften im Gleisbereich ( Rottenwarnung ).

Ankunftsmeldung

Zuglaufmeldung, durch die im Zugleitbetrieb die Ankunft eines (Zug)es auf einer Zuglaufstelle an den Zugleiter gemeldet wird.

Ankunftsverspätung

Bei der Ankunft auf einer Betriebsstelle gemessene Verspätung eines (Zug)es.

Annäherungsfahrzeit

Fahrzeit zwischen Vor- und Hauptsignal bzw. Fahrzeit innerhalb des (Bremsweg)es (bei Führerraumsignalisierung ). Die Annäherungsfahrzeit ist Bestandteil der Sperrzeit.

Annäherungsstrecke

Bereich vor einer Bahnübergangssicherungsanlage (BÜSA), der für die Einschaltung der BÜSA massgeblich ist.

Annäherungsverschlussabschnitt

siehe Anrückabschnitt

Anrückabschnitt

(auch als Anrück- oder Annäherungsverschlussabschnitt bezeichnet). Durch Planungsdaten bestimmter Gleisfreimeldeabschnitt vor einem Einfahrvorsignal, der einen sich nähernden Zug erkennt und der benötigt wird

Anrufschranke

Bahnübergangssicherungsanlage, bei der in Grundstellung geschlossene Schrankenbäume die Strasse in der gesamten Breite sperren (Vollabschluss). Diese werden nur auf Wunsch des Strassenbenutzers geöffnet.

anschliessender Weichenbereich

Der auf ein Hauptsignal folgende Weichenbereich, in dem eine am Hauptsignal signalisierte oder bei Zugfahrten ohne Hauptsignal geltende Geschwindigkeitsbeschränkung einzuhalten ist. Der Zug darf erst wieder beschleunigen, wenn er den anschliessender Weichenbereich vollständig durchfahren hat. Besonderheiten siehe Signal Zs 10.

Anschluss

Aufnahme von Reisenden aus anderen Zügen.

Anschlussabzweigstelle

In der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (siehe Eisenbahn Bau und Betriebsordnung EBO) für (Anschlussbahn)en einiger Bundesländer eingeführte Bezeichnung für eine Abzweigstelle, an der eine Anschlussbahn an das Netz einer Eisenbahn des öffentlichen Verkehrs anschliesst.

Anschlussbahn

Eisenbahn des nichtöffentlichen Verkehrs mit Fahrzeugübergang zu einer Eisenbahn des öffentlichen Verkehrs. Anschlussbahnen unterliegen im Unterschied zu (Werkbahn)en der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Anschlussbahnen (siehe Eisenbahn Bau und Betriebsordnung für Anschlussbahnen EBOA BOA).

Anschlussbahnhof

Bahnhof, in dem eine Strecke an eine Stammstrecke ohne regelmässigen Zugübergang anschliesst.

Anschlussstelle

Bahnanlage (siehe Bahnanlagen) der freien Strecke, wo Züge ein angeschlossenes Gleis als Rangierfahrt befahren können, ohne dass die Blockstrecke (siehe Blockstrecke Blockabschnitt) für einen anderen Zug freigegeben wird (siehe auch: Ausweichanschlussstelle).

Anstosspunkt

Durch Planungsdaten festgelegter Gleisfreimeldeabschnitt (ggf. Zugeinwirkungsstelle)

Assistent im Steuerbezirk

(AsStbez) Der Assistent im Steuerbezirk übernimmt entsprechend der Konzernrichtlinie erstellten „Örtlichen Richtlinien“

AsynchronFahrmotor

Für den Betrieb mit Drehstrom geeigneter, einfach konstruierter elektrischer Motor.

asynchrone Simulation

Simulationsverfahren für Leistungsuntersuchungen von Eisenbahnbetriebsanlagen, bei dem die Sperrzeitentreppen der zu simulierenden Zugfahrten nacheinander (d.h. asynchron) in einen Bildfahrplan eingelegt und die dabei auftretenden Konflikte nach vorgegebenen Regeln gelöst werden. (siehe auch: synchrone Simulation)

Aufdrücken

Aufdrücken ist das Bewegen von Fahrzeugen zum Entkuppeln oder von kuppelreif stehenden Fahrzeugen zum Kuppeln.

Auffahren einer Weiche

Das stumpfe Befahren einer für den Fahrweg nicht richtig gestellten Weiche. Im Stellwerk erfolgt eine Auffahrmeldung. Der Bediener wird hiermit aufgefordert betriebliche Massnahmen zu veranlassen (u.a. Untersuchung der Weiche durch einen Techniker). Bestimmte Weichen, z.B. Schnellfahrweichen sind nicht auffahrbar.

Auflösung

Im ESTW wird die Fahrstrasse je Fahrwegelement zugbewirkt (durch den Zug, gleichartig auch durch Rangierfahrt) durch Befahren der (Gleisfreimeldeabschnitt)e aufgelöst, wenn die Gesamtfestlegung (Zielfestlegemelder) noch nicht eingetreten war.

Aufschaltbereich

Der Aufschaltbereich wird bei der Anmeldung eines Bedieners im IB I gewählt. Damit werden die (Stellwerk)e eines (Steuerbezirk)es festgelegt, von denen der Bediener nach einem weiteren Anmeldeschritt Anzeigen erhalten bzw. in denen er Bedienungen vornehmen will.

Vergleiche auch Zuständigkeitsbezirk.

Aufwerten

Aufwerten einer Geschwindigkeits-Signalisierung von einem niederwerigen (z.B. Ks 2 ) zu einem höherwertigen (Fahrt)begriff (z.B. Ks 1 ) ohne Zwischenzustand Hp 0 .

siehe Signale und deren Bedeutung

Ausbaustrecke

Strecke, auf der insbesondere durch Umsetzen entsprechender Massnahmen:

die Höchstgeschwindigkeit auf über 160 km/h erhöht wurde.

Ausbruchsverspätung

An der Grenze eines untersuchten Systems (Teilstrecke, Knoten, Teilnetz) gemessene Verspätung der das System verlassenden Züge.

Ausfahrgleis

Hauptgleis (sowohl Bahnhofsgleis als auch das an den Bahnhof angrenzende Streckengleis), das in Ausfahrrichtung von Zügen befahren wird.

Ausfahrgruppe

Gleisgruppe eines (Rangierbahnhof)s zur Fertigstellung der im Rangierbahnhof neu gebildeten Züge.

Ausfahrsignal

Hauptsignal, das die (Ausfahrt)en aus einem Bahnhof auf die freie Strecke sichert.

siehe Signale und deren Bedeutung

Ausfahrssperre

Einrichtung, die nach der Ausfahrt eines (Zug)es auch bei Nichteintreten des (Streckenverschluss)es eine wiederholte Freigabe eines auf dieselbe Strecke weisenden (Ausfahrsignal)s verhindert. Mit dem Eintreffen der Rückblockung wird die Sperre wieder aufgehoben. Die Ausfahrsperre ersetzt in modernen Streckenblockanlagen (siehe Blockanlage) die Streckenwiederholungssperre.

Ausfahrt

Gleichwertiger Begriff für Ausfahrzugstrasse (siehe Zugstrasse) beginned am Ausfahrsignal eines Bahnhofs in Richtung Strecke.

Ausfahrvorsignal

Vorsignal das den Zustand des (Ausfahrsignal)s signalisiert. Sehr häufig ist das Ausfahrvorsignal am Mast des (Einfahrsignal)s angebracht. Zeigt dieses Hauptsignal einen Haltbegriff, so ist das Ausfahrvorsignal dunkelgeschaltet.

siehe Signale und deren Bedeutung

Ausfahrzugstrasse

Gleichwertiger Begriff für Ausfahrt (siehe Zugstrasse) beginned am Ausfahrsignal eines Bahnhofs in Richtung Strecke.

Aussenanlage

Zu den Aussenanlagen eines (Stellwerk)s zählen (Weiche)n, (Kreuzung)en und (Gleissperre)n, alle Arten von (Signal)en, (Schlüsselsperre)n und (Gleisfreimeldeeinrichtung)en einschliesslich deren (Antrieb)e und deren örtliche (Ansteuereinheit)en.

Aussenbogenweiche

(Bogenweiche)n mit gleichsinniger Krümmung werden als (Innenbogenweiche)n, solche mit gegensinniger Krümmung als (Aussenbogenweiche)n bezeichnet.

ausserplanmässige Wartezeiten

Wartezeiten, die sich durch Unregelmässigkeiten in der Betriebsabwicklung ergeben (Verspätungen).

Ausweichanschlussstelle

Anschlussstelle, bei der die Blockstrecke (siehe Blockstrecke Blockabschnitt) nach Einfahrt der Bedienungsfahrt in die Anschlussstelle für einen anderen Zug freigegeben werden kann.

Automatic Call Distribution

automatische Rufverteilung

Automatic Train Control

automatisches Verfahren zur Steuerung u. Sicherung von Zugfahrten ohne Bedienhandhandlung durch den Triebfahrzeugführer (Tfz); beinhaltet Zugsicherung, automatische Zugsteuerung und Signalisierung im Führerstand.

Authentication Center

Authentifizierungszentrale, dient der Authentifizierung der SIM-Karten in GSM-Netzen

Automatische Fahr und Bremssteuerung AFB

Angestossen durch die Entwicklung der Linienzugbeeinflussung (LZB) (siehe linienförmige Zugbeeinflussung LZB) begannen etwa gleichzeitig Überlegungen zur selbsttätigen Geschwindigkeitsregelung von (Triebfahrzeug)en. 1965 wurde auf Versuchslokomotiven die Automatische Fahr- und Bremssteuerung (AFB) getestet. Sie stellt die Verbindung zwischen der LZB (siehe linienförmige Zugbeeinflussung LZB) und der normalen Triebfahrzeugsteuerung her.

Während beim manuellen Betrieb der Triebfahrzeugführer die Fahrgeschwindigkeit über die Zugkraft regelt, wird beim Betrieb mit AFB eine Sollgeschwindigkeit eingestellt und die Automatik regelt die Zug- und Bremskraft entsprechend den Streckenverhältnissen selbsttätig. Vor Fahrtantritt müssen die bremstechnischen Daten des (Zug)es eingegeben werden, da das Bremsen anhand vorgegebener (Bremskurve)n erfolgt.

Die AFB entlastet den Triebfahrzeugführer von Routineaufgaben, doch er kann jederzeit in die Steuerung des (Triebfahrzeug)s eingreifen, da seine Befehle Vorrang vor der AFB haben. In Verbindung mit der LZB (siehe linienförmige Zugbeeinflussung LZB) können die übermittelten Sollwerte direkt von der AFB übernommen und umgesetzt werden. Diese Werte werden jedoch nach wie vor an den Instrumenten im Führerstand angezeigt, so dass der Triebfahrzeugführer jederzeit eingreifen kann.

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