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Realisierungsform einer punktförmigen Zugbeeinflussung (siehe punktförmige Zugbeeinflussung), die zur Informationsübertragung ein induktives Resonanzsystem benutzt.
Die induktive Zugsicherungsanlage (Indusi) überwacht das richtige Verhalten des Triebfahrzeugführers gegenüber
und leitet bei Nichtbeachtung eine Zwangsbremsung ein. Sie wurde ab 1932 planmässig eingebaut und bis heute weiterentwickelt. Die derzeit modernste Bauform ist die PZB 90 (Punktförmige Zugbeeinflussung). Diese ist um eine sogenannte restriktive (abgesenkte) Geschwindigkeitsüberwachung nach Langsamfahrt (v < 10 km/h) oder Halt (> 10 s) erweitert, um das Gefahrenpotential des Anfahrens gegen Halt zeigende (Signal)e mit beschleunigungsstarken (Fahrzeuge)n drastisch zu reduzieren.
Direkt rechts neben der rechten Schiene werden normalerweise kurzgeschlossene, passive Schwingkreise (sogenannte (Gleismagnet)e) verschiedener Frequenzen angeordnet, welche mittels Resonanz über einen weiteren Schwingkreis am Fahrzeug verschiedene Aktionen auslösen. Bei der DB AG werden Schwingkreise mit den Frequenzen 500 Hz, 1000 Hz und 2000 Hz verwendet.
Wirkungsweise der Indusi I80
An den einzelnen Schwingkreisen werden folgende Prüfungen bei "Halt" zeigenden (Signale)n durchgeführt:
Die einzuhaltenden Geschwindigkeiten sind abhängig von den Zugarten und sind in folgender Tabelle aufgeführt.
Zugart
Zeitspanne der Geschwindigkeitsprüfung
am 1000 Hz Magnet
max zul Geschwindigkeit der zeitabhängigen Geschwindigkeitsprüfung
am 1000 Hz Magnet
max zul Geschwindigkeit der Geschwindigkeitsprüfung
am 500 Hz Magnet
Schnellzüge Zugart O
20 s
95 km h
65 km h
Personenzüge Zugart M
26 s
75 km h
50 km h
Güterzüge Zugart U
34 s
65 km h
40 km h
Werden die genannten Bedingungen (Wachsamkeits- und Geschwindigkeitsprüfungen) nicht eingehalten, so wird automatisch eine Zwangsbremsung ausgelöst. Der Zug kommt durch diese Zwangsbremsung spätestens innerhalb der 200m langen Schutzstrecke hinter dem Hauptsignal zum Stehen.
Beispiele für Bremskurven
Die folgende Abbildung zeigt verschiedene Bremskurven, hervorgerufen durch Nichteinhalten unterschiedlicher Bedingungen der Indusi. Die Bremskurven gelten für die Zugart Schnellzug.
Eisenbahn des nichtöffentlichen Verkehrs, die dem Güterverkehr innerhalb eines Industriegebietes oder eines Industriebetriebes dient. Eine Industriebahn kann als Anschlussbahn oder Werkbahn betrieben werden.
Hauptanschlussbahn, deren verkehrlicher Zweck in der Erschliessung eines Industriegebietes liegt, indem den anliegenden Unternehmen die Errichtung von (Nebenanschlussbahn)en ermöglicht wird.
(ILST) Die Infoleitstelle erfasst, verdichtet und verteilt Informationen über netz- und kundenrelevante Ereignisse im Betriebsprozess, die durch DV - Systeme allein nicht abgedeckt werden. Sie stellt wichtige Informationsverbindungen sicher.
Die Infrastruktur des Netzes umfasst alle ortsfesten Anlagen des Eisenbahnbetriebs der freien Strecke sowie diejenigen Anlagen der Bahnhöfe, die unmittelbar dem Beginn, dem Ende oder der Durchführung einer Zugfahrt dienen:
Taktfahrplan, bei dem in den Umsteigeknoten die Taktzeiten der miteinander verknüpften Linien derart aufeinander abgestimmt sind, dass zwischen allen Linien gleichzeitig umgestiegen werden kann.
Die technischen Einrichtungen in einer Betriebszentrale (BZ) sind aus Gründen der Informationssicherheit in drei voneinander abgeschirmte Kommunikationsbereiche mit festgelegter Sicherheitskategorie eingeteilt. Der Datenfluss zwischen den einzelnen Bereichen wird durch spezielle Kombinationen von Hard und Software ((Firewall) und (Security Translator)) überwacht, die nur autorisierte Daten passieren lassen.
Im Integritätsbereich I mit der höchsten (signaltechnischen) Sicherheit sind die Einrichtungen der (Stellwerk)e in der BZ angesiedelt.
Der Integritätsbereich II mit hoher Sicherheit enthält im wesentlichen die leittechnischen Systeme der BZ.
Zum Integritätsbereich III gehören alle übrigen DV-Systeme der DB AG, die gegenüber der offenen Informationswelt (Internet) ebenfalls abgeschirmt sind.
Gleisstromkreis, der einen Freimeldestrom im Tonfrequenzbereich benutzt und dessen Wirklänge sich durch die kapazitive und induktive Dämpfung des Gleises ohne Erfordernis von Isolierstössen (siehe Isolierstoss) selbst begrenzt.
Aus einem kurzen Gleisstromkreis (25...30 m), einem Schienenkontakt und einer Auswerteschaltung bestehende Einrichtung zur Zugmitwirkung. Die isolierte Schiene wird verwendet, wenn Schaltvorgänge durch die letzte Achse eines (Zug)es ausgelöst werden sollen.
Zeichen, das die Grenze einer Gleisfreimeldeanlage kennzeichnet. Isolierzeichen werden nur angeordnet, wenn dafür ein betriebliches Bedürfnis besteht und diese Stelle nicht anderweitig zu erkennen ist.
Bearbeitungsvermerke
erw Kapitel Bearbeitungsvermerke hinzugefügt. KlausWagner 26. July 2006
Topic-Index Seiten für alle Namespaces erstellt und verlinkt. KlausWagner 29. July 2006
wikifiziert. Sinnvolle Namespaces importiert und nicht sinnvolle Links auskommentiert. KlausWagner 30. July 2006
erw neue Begriffe hinzugefügt. KlausWagner 14. September 2006
wikifiziert. Neuer Namespace Abkuerzungen eingeführt. KlausWagner 13. Januar 2007
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Klaus Wagner arbeitet derzeit als Softwarearchitekt und Softwareentwickler und ist Administrator dieses Wikis und Seniordeveloper für das Projekt Modellbahn-eSTW.
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