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Kompaktsignal
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halbautomatischer Streckenblock

Form des nichtselbsttätigen Streckenblocks (siehe nichtselbsttätiger Streckenblock), bei der mit Ausnahme der Zugschlussfeststellung keine weiteren Mitwirkungshandlungen des Bedieners erforderlich sind.

Halbregelabstand

Verfahren zur Signalisierung verkürzter (Blockabschnitt)e, bei dem die (Hauptsignal)e im Abstand des halben (Regelbremsweg)es aufgestellt werden und die Vorsignalisierung über zwei (Blockabschnitt)e erfolgt. (siehe auch Mehrabschnittsbremsung)

siehe Hauptsignale

Hallsche Kurbeln

Joseph Hall erfand eine Kurbelanordnung mit im Lager auf die Achse gestecktem Kurbelhals.

Halt

siehe Signalbegriff Halt

Haltepunkt

Bahnanlage ohne (Weiche)n, wo Züge planmässig halten, beginnen oder enden dürfen. Ein Haltepunkt kann zugleich als Blockstelle eingerichtet sein.

Haltestelle

Abzweigstelle oder Anschlussstelle, die mit einem Haltepunkt örtlich verbunden ist.

Haltfall

Der zugbewirkte Haltfall wird grundsätzlich bei der Belegung eines (Gleisfreimeldeabschnitt)s des (Fahrweg)s bewirkt. In der Regel soll aber der Haltfall nicht unmittelbar durch die "erste Achse" des (Zug)es nach dem Startsignal ausgelöst werden. damit es nicht zu (Zwangsbremsung)en und Triebfahrzeugführer Irritationen kommen kann. In den Planungsdaten ist vermerkt, dass der erste Gleisfreimeldeabschnitt hinter dem Startsignal als (Haltfallverhinderung#s Abschnitt wirken soll.

Haltfallverhinderung

siehe Haltfall

Haltgruppentaste

(HaGT): Beim Stellwerk kann mit dieser Taste und der zugehörigen Signaltaste auf dem Gleisbildstelltisch ein Fahrt zeigendes Sigmal in Halt gestellt werden. Diese Bezeichnung wurde beim ESTW übernommen, obwohl hier die Bedienung nicht mit einer Taste erfolgt.

Haltmeldung

Zuglaufmeldung auf Strecken mit signalisiertem Zugleitbetrieb (siehe signalisierter Zugleitbetrieb) mit der die Ankunft eines (Zug)es auf einer Betriebsstelle an den Zugleiter gemeldet wird.

Haltpolung

Bei (Gleisfreimeldeanlage)n für den dezentralen Selbstblock werden (Blockabhängigkeit)en von einem Dreiphasen Motorrelais gesteuert, das die Zustände "Fahrtpolung" (Rechts Drehfeld), "Besetzt" (keine Spannung) und "Haltpolung" (Links Drehfeld) einnehmen kann. Diese Informationen werden am Start eines (Blockabschnitt)s (als "gepolte Spannung" mittels Trafo direkt aus den isolierten Schienen) dieses (Gleisfreimeldeabschnitt)s abgegriffen und zur Ansteuerung (Halt/Fahrt) des deckenden (Hauptsignal)s ausgewertet.

Haltprüfer

Dieser Ausdruck aus der Drucktastentechnik wurde beim ESTW als Bezeichnung für einen Zustand übernommen, der bei der Einstellung einer Zugstrasse geprüft wird. Ist der Haltprüfer gesetzt, so ist sichergestellt, dass bei der letzten Zugfahrt ein Fahrt zeigendes Hauptsignal nach Vorbeifahrt des (Zug)es zunächst die Haltstellung eingenommen hatte, auch wenn es beim Prüfvorgang bereits wieder Fahrt zeigt (z.B. Ausfahrt vor der Einfahrt gestellt. Häufiger Fall, siehe Durchfahrt).

Handover

Übergang von einer Funkzelle in die nächste, während der Gesprächs oder Datenverbindung.

Hardy Bremse

John Hardy entwickelte die Saugluftbremse weiter, bei der die Bremsklötze bei Unterdruck in der Bremsleitung reagieren. Die Hardy Bremse ermöglicht kein automatisches Bremsen bei Zugtrennung.

Hauptanschlussbahn

Anschlussbahn, die unmittelbar an das Netz einer Eisenbahn des öffentlichen Verkehrs anschliesst. (siehe auch Nebenanschlussbahn)

Hauptbahn

Strecke von hoher (in der Regel überregionaler) verkehrlicher Bedeutung. Für Hauptbahnen sind eine hohe Streckenbelastung sowie das Verkehren von Zügen mit hohen Zugmassen und Geschwindigkeiten charakteristisch. (siehe auch Nebenbahn)

Hauptgleis

Gleis, das planmässig von Zügen befahren werden darf.

Hauptsignal

Signal, durch das im Regelbetrieb die Einfahrt eines (Zug)es in den auf das Signal folgenden Gleisabschnitt zugelassen wird.

siehe Hauptsignale

Hauptsperrsignal

Hauptsignal, das auch die Aufhebung eines (Fahrverbot)s für (Rangierfahrt)en anzeigen kann.

siehe Hauptsignale

Heissdampflokomotive

Die Überhitzung des Nassdampfes auf etwa 380° Celsius ermöglicht die bessere Ausnutzung der Dampfdehnung und damit Kohle- und Wasserersparnis.

Hemmschuh

Lose auf die Schiene zu legendes Rangiermittel zum Abbremsen von Wagen im Richtungsgleis und beim Rangieren im Abstossverfahren (Abstossen). Das auf den Hemmschuh auflaufende Rad dreht sich durch die starre Verbindung über die Radsatzwelle mit dem auf der anderen Schiene laufenden Rad weiter und wird durch Gleitreibung mit der Hemmschuhkappe gebremst, während der Hemmschuh mit seiner Sohle über die Schiene gleitet.

Herzstück

Bauteil einer Weiche, an dem sich die Schienen beider Gleise höhengleich kreuzen, wobei der Spurkranz durch eine Fahrkantenunterbrechung der kreuzenden Schiene läuft.

Herzstückverschluss

Weichenverschluss zum formschlüssigen Festhalten von beweglichen Herzstückspitzen (siehe bewegliche Herzstückspitze).

Hilfsbedienung

Registrierpflichtige Hilfs- oder Ersatzhandlung meist in Folge technischer Unregelmässigkeiten, bei der unter Umgehung der Sicherungsebene des (Stellwerk)s der Bediener die Sicherheitsverantwortung für die ausgefallene Technik übernimmt. Die Fahrdienstvorschrift gibt über die einzuleitenden betrieblichen Massnahmen eine detailierte Auskunft. Zu den Hilfsbedienungen gehört die Fahrstrassenhilfsauflösung, Fahrstrassenhilfsfestlegung, Weichenhilfsumstellung, Hilfsvorblockung, Hilfsfreimeldung, Kommandofreigabe, Hilfsumgehung durch eine Fahrstrassenprüfung und Überwachung FPÜ. Das hilfsweise Einschalten des (Anschalter)s für die Isolierte Schiene. Das Umstellen einer aufgefahrenen Weiche. Anschaltung von Zusatzsignalen Zs1, Zs7, Zs8.

Hilfsauflösung

Eine bereits festgelegte (siehe Festlegung) Zugstrasse, die noch nicht oder nur teilweise zugbewirkt aufgelöst (siehe Auflösung) ist, kann durch eine Hilfsbedienung des (Fahrdienstleiter)s "hilfsaufgelöst werden, wenn hierbei bestimmte Bedingungen eingehalten werden.

Hilfsbetriebsstelle

Transportables Klein(stellwerk) zur Einrichtung temporärer (Betriebsstelle)n für Baumassnahmen.

Hilfsdiesel

Neben dem Traktionsdiesel verfügen Triebfahrzeuge oftmals über einen Hilfsdiesel, der beispielsweise die Aggregate der Kühlanlage antreibt.

Hochdruckzylinder

Bei Lokomotiven mit doppelter Dampfdehnung entspannt sich der Dampf zunächst im Hochdruckzylinder und gelangt dann bereits teilweise entspannt in den Niederdruckzylinder.

Hochleistungsblock

Verfahren zur Signalisierung stark verkürzter (unterzuglanger) (Blockabschnitt)e mittels linienförmiger Zugbeeinflussung (siehe linienförmige Zugbeeinflussung).

Hochsignalisierung

Nachträgliche Aufwertung eines die zulässige Geschwindigkeit einschränkenden (Signalbegriff#s bei Anwendung der Mehrabschnittsbremsung oder bei der Aufwertung verkürzter (Durchrutschweg)e.

siehe Signale und deren Bedeutung

Hohlwellen Gummigelenk Kardanantrieb

Antriensbauform für elektrische Lokomotiven, bei der die über Gummielemente gedämpfte Antriebskraft von Kardanwellen auf die Achsen übertragen werden.

Hydrodynamische Bremse

Mit entsprechend ausgerüsteten Getrieben können Loks mit dieselhydraulischem Antrieb diesen zum verschleissfreien Bremsen nutzen.

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